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BURZUM – Die Geschichte

Der Einzelgänger Christian Vikernes war schon seit jüngsten Jahren vom bösen, teuflischen und schwarzen fasziniert. Mit 14 Jahren bekommt er von seiner Mutter seine erste Gitarre geschenkt und beginnt fleißig zu üben. Mit seiner Mutter Lene lebte er alleine, da diese sich von ihrem Ehemann Lars scheiden lies. Der junge Skinhead spielt er alleine, gründet dann aber 1989 die Band Uruk-Hai (so heißen die Dämonen in den „Herr der Ringe“-Büchern. Die hat Varg übrigens schon immer gerne gelesen, er fand sie zwar langweilig, vergleicht aber die Figuren aus dem Buch mit realen Personen und kann so die heidnische Botschaft gut in seiner Musik verstecken…).

1990 freundete sich Christian mit dem 5 Jahre älteren Oystein Aarseth (alias „Euronymous“, er war zu dieser Zeit einer der Ikonen der norwegischen Black Metal Szene und gehörte der Band Mayhem an) an. Zusammen mit seinem neuen Weggefährten gründete er auch bald den „Black Circle“ (satanischer Zirkel), dazu aber später mehr.
Politisch konnte die Freundschaft kaum unterschiedlicher sein, denn Aarseth ist Kommunist, doch wie auch Vikernes ist er vom bösen und teuflischen fasziniert. Außerdem hatte er mit DSP (Deathlike Silence Productions) ein junges Label. Von nun an nannte sich Christian nur noch Varg (norwegisch für Wolf, auch Hitlers Spitzname), da er so unter meinen Umständen mehr heißen wollte. Schließlich hasst er das Christentum zutiefst und sieht es als eine Plage an (er erzählt zwar, seine Eltern lehnten das Christentum völlig, aber trotzdem nannten sie ihren Sprössling Christian).
Varg spielte bei Satanel zusammen mit Demonaz und Abbath. Die Band löste sich 1991 auf, und die beiden letztgenannten gründeten danach Immortal. Zeitgleich spielte Varg auch bei Old Funeral, die er aber verließ, um alleine Musik zu machen.

So gründete er Uruk-Hai unter dem neuen Namen BURZUM, er selbst nannte sich von nun an Count Grishnackh (das alles sind Begriffe aus der „Herr der Ringe“-Trilogie). Auf DSP erschien dann 1992 seine erste LP „Burzum“ – Varg spielte alle Instrumente selbst, und am Ende kam eine vom Underground geliebte, simple aber faszinierende Scheibe mit primitiver Produktion heraus. Nicht nur die Musik an sich war etwas neues, auch die Inhalte grenzen sich vom restlichen Black Metal ab: Hier findet man keine satanistischen Themen, sondern wollte damit seine anti-christlichen Ansichten verbreiten (man muss aber auch zugeben, dass die Texte teilweise recht intelligent ausgefallen sind…).

Doch Worte waren dem Grishnackh nicht genug. Er ließ Taten folgen im Gewand des satanischen Zirkels, dessen Anführer Euronymous war. Mehrere Kirchen wurden in Brand gesetzt, der Tourbus von Paradise Lost wurde mit Steinen beworfen und die Haustür des Therion-Sängers wurde in Brand gesteckt (allein 1992 brannten in Norwegen insgesamt 8 Kirchen, die erste in seiner Heimatstadt Bergen). An der Türe war mit einem Messer ein Burzum-Cover festgemacht. Die 18jährige Suuvi Prurunnen wurde als Tatverdächtige verhafte und gestand, und trotz einigen Einträgen in ihrem Tagebuch verleugnete Varg vor Gericht, die Frau zu kennen. Sie wurde verurteilt, er musste freigelassen werden.
Die 1993er EP „Aske“ enthielt symbolisch ein Päckchen Streichhölzer als Zugabe, mit dem weitere „Asche“ verursacht werden sollte.

Die zweite LP „Dem Som Engang Var“ enthielt neben englischen und norwegischen auch wieder deutsche Texte – Varg war von der deutschen Sprache und Geschichte fasziniert. In der Zwischenzeit wurde aus der Bewunderung Varg’s für Euronymous ein Konkurrenzdenken geworden, er wollte selbst die Vormachtstellung in der norwegischen Black Metal Szene inne haben. Außerdem stellte Varg den Zirkel, die „Black Metal Mafia“ als Erfindung von Euronymous und als ein von der Metal-Presse nur aufgeschnapptes Gerücht dar. Welche Version stimmt, will und kann ich nicht beurteilen.
Jedenfalls entstand die Rivalität der beiden nicht nur dadurch: Aarseth hatte Varg seine 16jährige Freundin Ilsa ausgespannt und hatte 40.000 Kronen, die ihm Varg für die Produktion des nächstes Burzum-Albums gegeben hatte, verschwinden lassen.
In der Nacht des 10. August 1993 eskalierte der Machtkampf: Aarseth öffnete Varg die Tür im Glauben, ein Freund (Snorre) hätte bei ihm geklingelt. Es kam sofort zum Streit um Geld, Vertrag, Zirkel, Freundin. Dieser eskalierte dann, und Varg tötete Aarseth mit 23 Messerstichen (16 Stiche im Rücken, 7 in Hals und Kopf). Vor Gericht stritt er es als Notwehr ab, Aarseth hatte ihn töten wollen (23 Stiche sind meines Erachtens keine Notwehr mehr…). Zehn Tage später wurde Varg verhaftet, in seiner Wohnung wurden 150 kg Dynamit gefunden, mit dem die Nidarosdomen-Kirche gesprengt werden sollte.

Er wurde angeklagt wegen Raubes, illegalem Sprengstoffbesitz, Grabschändung, Brandstiftung und Mord. Für den Mord wurde er zur Höchststrafe in Norwegen verurteilt: 21 Jahre.

1994 erschien mit „Det Som Wengang Var“ die nächste Burzum-LP, das Songmaterial wurde vor dem Antritt der Haftstrafe schon fertig eingespielt. Hinter schwedischen (bzw norwegischen) Gardinen ist Vikernes von den Gefährten Euronymous’ geschützt, die ihm blutige Rache schwören. Er list viel, studiert deutsche Geschichte, komponiert und schreibt Bücher (1996 erschien sein Buch „Vargsmal“).
Freundschaften findet er wertlos, er ist aber stolz auf seine Heimat, seine Kultur und sich selbst. Nach eigener Aussage ist er kein Rassist oder Nazi, sondern Faschist, und verehrt Odin, den Gott des Krieges und des Todes. Im Gefängnis durfte er auch viele Interviews geben, was nicht wirklich selbstverständlich ist.

1996 gabs neues Burzum-Material: Misanthropy erkannte den richtigen Zeitpunkt und veröffentlichte mit der LP „Filosofem“ Stoff vom Mai 1993. Die 97er Instrumental-LP „Daudi Baldrs“ nahm Varg angeblich 1995 im Gefängnis nur mit Keyboard und Computer und ohne Gesang für sein Instrumentalprojekt Hlidhskjalf auf, wurde aber aus geschäftlichen Gründen doch unter Burzum an die Öffentlichkeit gebracht. Black Metal war das natürlich nicht mehr.

Burzum beeinflusste die skandinavische Black Metal Szene und auch die Szene weltweit, doch Varg interessiert das nicht, da fast alle Black Metal Bands ihre Wurzeln im Blues haben. Er selbst hört jedoch nur nordisch-germanische oder germanische Musik. Auch heute sitzt Varg – zurecht und unentschuldbar – hinter Gittern, und ist wohl auch gerade deswegen für viele seiner Anhänger ein Held und genießt einen ungebrochenen Kultstatus.

Ein norwegisches Magazin hat berichtet, dass BURZUM (Varg Vikernes) nach 16 Jahren auf Bewährung frei gelassen wird. Varg Vikernes wurde unter anderem für den Mord an MAYHEM-Gitarrist Oystein “Euronymous”

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Aarseth, sowie für diverse Kirchenbrände verurteilt. Der Band-Mastermind beschwört, dass dies alles hinter ihm liegen würde und die Zukunft sich rein auf Musik, seine Familie und ein Buch, das er verfassen will, beschränken wird.

Ein Kommentar

  1. ne0rn sagt:

    … was du teilweise für einen Schwachsinn zusammen schreibst. Allein der Teil über Aarseths Ermordung.