Vorbericht: Summer Breeze 2013
Das Summerbreeze geht vom 15. Bis 17. August in seine 16. Runde. Längst ist das Festival – neben dem Wacken:Open:Air, dem Metalcamp (Tolmin/Slowenien) und dem SchwedenRock (Solvesborg/Schweden) – zur europäischen Metal-Festival-Elite avanciert. Und im Gegensatz zu Wacken überzeugt mich das Summerbreeze durch ein 1A Billing, dass mit 92€ durchaus bezahlbar ist.
Ich habe mir ja Luftaufnahmen vom Breeze angesehen. Das Erste das mir durch den Kopf kam war der Satz “Meine Fresse ist das groß”. Vielleicht sah es ja nur so groß aus und wäre somit etwa – größenmäßig – mit dem M’era Luna vergleichbar. Wenn nicht… werde ich mich gnadenlos verlaufen!
Was mich am Summerbreeze überzeugt: Ganz klar das Preis-Leistungsverhältnis. Denn neben dem exklusiven LineUp (das ich weiter unten noch erwähnen möchte) bietet das Breeze auch bereit Mittwochs schon eine Warm-Up-Party.
Dinkelsbühl ist einer der letzen erhaltenen Mittelalterlichen Städe in Bayern. Der auch heute noch intakte mittelalterliche Stadtkern wurde im 17. Jahrhundert von den Schweden belagert. Noch heute trennen die starken Mauern den Stadtkern von der Neustadt. Die hervoragende Gastronomie läd zu einem interessanten Rundgang mit dem Nachtwächter der Stadt ein, der wie in anderen Städen wie Heidelberg oder Marburg durchaus sehenswert ist.
Weitere Empfehlungen von mir, für Aktivitäten fernab des Festival-Geländes wären die Hexenausstellung und eines der letzten Flussfreibäder Bayerns – das Wörnitz-Strandbad.
Das Breeze wurde jetzt
seit 1997 (bis auf 1998) jedes Jahr in Mittelfranken veranstaltet. Zuerst in Abtsgmünd und dann ab 2005 im 40 km entfernten Dinkelsbühl. 2010 verzeichneten die Organisatoren eine Besucherzahl von über 40.000 Metalheads. Und diese kommen nicht von ungefähr: Das Summerbreeze bietet seinen Gästen vier Bühnen, einen Newcomer-Contest, Warm-Up- und After-Show-Parties, eine riesen Merchandising-Einkaufsmeile sowie einen kostenloses Shuttle von Dinkelsbühl zum Festivalgelände auf dem Flugplatz Sinnbronn. Letzterer fährt einen Takt von 10 Minuten. Somit dürfte jeder Gast schnell und sicher den Zeltplatz erreichen.
Die drei Bühnen teilen sich in Main- und Painstage sowie das Partyzelt und Camel-Stage (Für unbekannte Bands gesponsert von Camel) auf. Auf der Main- und Painstage werden die Bands abwechselnd – ohne Überschneidungen – spielen. Die Bühne im Party-Zelt dient für die kleineren Bands. Doch wenn es so laufen sollte wie 2012, dann wird es eng!
Hier für euch das Billing für 2013 (Stand April 2013):
AGNOSTIC FRONT – ALESTORM – AMORPHIS – ANTHRAX – ARCHITECTS – ARKONA – BENEDICTION – BURN TOMORROW – CARACH ANGREN – CLITEATER – CULT OF LUNA – CULTUS FEROX – DARK FUNERAL – DER W – DER WEG EINER FREIHEIT – DESERTED FEAR – DESTRUCTION – DEVIL DRIVER – DR. LIVING DEAD – DYING FETUS – EISBRECHER – EMMURE – END OF GREEN – ENSIFERUM – ENSLAVED – EVERGREEN TERRACE – EVOCATION – FEAR FACTORY – FEUERSCHWANZ – FIDDLERS GREEN – FINNTROLL – FIREWIND – FIRST BLOOD – FLESHGOD APOCALYPSE – GRAND SUPREME BLOOD COURT – GRAVE – HAGGARD – HAMMERCULT – HATE – HATEBREED – ILLDISPOSED – IN FLAMES – KNORKATOR – KORPIPLAANI – LAMB OF GOD – LEAVES EYES – LETZTE INSTANZ – LONG DISTANCE CALLING – MARDUK – MARRIMACK – MISANTHROPE – MOONSPELL – MUSTASCH – NACHTMYSTIUM – NASTY – NEARA – NECROPHOBIC – ORDEN ORGAN – ORPHANED LAND – POWERWOLF – PRIMORDIAL – PRO-PAIN – REVEL IN FLESH – ROTTEN SOUND – SABATON – SALTATIO MORTIS – SISTER SIN – SOILWORK – SÓLSTAFIR – THE BONES – THE VISION BLEAK – TIAMAT – TISTANIA – VADER – VAN CANTO – WALLS OF JERICHO – WE CAME AS ROMANS – WHITECHAPEL – WILD ZOMBIE BLAST GUIDE – WINTERFYLLETH – WITCHCRAFT – YEAR OF THE GOAT
